Kröten sind Hausgeister. „Sie wohnen mit den Menschen unter einem Dach und hüten die Gesundheit der Bewohner. Wenn man eine Pechsträhne hat, oder nichts so recht gelingen will, wendet man sich an sie. Man opfert ihnen mit Milch, Honig, Tee, Wein, Schnaps, damit sie wieder Glück bringen.“ (Quelle: Verwurzelt sein im ‚Alten Pfad‘)
Kröten unterstehen der Erdmuttergöttin. Mache folgenden Krötenzauber, wenn Du der krankmachenden Armut entkommen willst. Du brauchst 10 Bergkristallspitzen und 10 Citrinstücke.
Bei zunehmendem Mond forme eine liegende Acht aus den Steinen. Lege immer abwechselnd Citrine und Bergkristalle als zwei sich berührende Kreise aus. In der Mitte der Acht platziere ein Teelicht, das Du vorher mit einem Tropfen eines zu Deiner Intention passenden ätherischen Öls eingerieben hast. In die Mitte der Steinkreise setze jeweils eine Krötenskulptur als Symbole für die Krötengeister.
In der Dämmerung, wenn sich die Welten voneinander trennen, zünde das Teelicht an und wende Dich an die Krötengeister mit einem Spruch, etwa so:
Geister der Kröten,
ihr Hüter von Geld,
schenkt mir ‚Kröten‘,
das Glück dieser Welt.
Zieht diese Schätze reichlich an,
damit ich die Armut vergessen kann.
Niemand komme zu Schaden dabei.
Das ist mein Wille,
auf dass es so sei.
Wiederhole den Spruch dreimal. Entzünde das Papier mit dem Spruch an der Kerzenflamme und lass es verbrennen. Lass die Kerze abbrennen und opfere den Kröten entweder mit Tee, Wein, Schnaps, Milch oder Honig.
Mache diesen Zauber täglich bis zum Vollmond. Dann vergiss das Ganze. Der Zauber findet seinen eigenen Weg.
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