Von Männern, Machos und Dämonen
- Shakti Morgane
- 9. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Aug.
‚Toxische Männlichkeit’ ist ein neumodischer Begriff, der alles Männliche als toxisch erscheinen lässt. Da ist mir der alte Begriff ‚Macho‘ lieber. Er beinhaltet immerhin: es gibt Männer und es gibt Machos. Niemand wird auf diese Rolle festgelegt. Man kann sie jederzeit wieder verlassen.
Wenn man ein Macho ist, ist es eher so ähnlich, als ob man von einem Dämon besessen ist. In der Regel dürfte das ‚Asmudäus‘ – der Dämon des Zwangs - sein.
Wie verhält sich nun solch ein vom Dämon besessener Macho gegenüber Frauen? Frauen werden nicht als Menschen sondern als Gegenstand gesehen, als Projektionsfläche eigener Fantasien. Ein Gebrauchsgegenstand, den man je nach Bedarf benutzt und wegwirft, wenn er kaputt ist. Man sagt zu der Vergewaltigten dann z. B.: „Genieß es doch einfach“ und mutet dem Opfer auch noch zu, es zu genießen, auf einen Gegenstand reduziert zu werden. Mehr Verachtung und Ignoranz geht nicht.
Frauen müssen lernen zwischen Männern und Machos zu unterscheiden, wenn sie der Gefahr entkommen und sich rechtzeitig in Sicherheit bringen wollen.
Es gibt Kulturen, die laden Dämonen buchstäblich ein, von ihren Männern Besitz zu ergreifen. So zum Beispiel die Kulturen, in denen es normal ist, Frauen und Mädchen mittels arrangierter Ehen an den meist Bietenden zu verkaufen. Aus diesen Kulturen sind in den letzten 10 Jahre viele zu uns eingewandert und haben ihre Gewohnheiten im Umgang mit dem anderen Geschlecht mitgebracht. Sie wollen in der Regel keine Beziehung mit uns eingehen, sie wollen sich vielmehr einnisten.
Also ist inzwischen vermehrte Vorsicht vor Dämonen angebracht. Das heißt nicht, dass wir uns verstecken sollten, um nicht ins Visier dieser Dämonen zu geraten. Nein, wir müssen lernen sie rechtzeitig zu erkennen und ggf. dann als Hexe zu agieren, um einen Exorzismus durchzuführen. Was immer das im Einzelfall auch heißen mag.

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