Im Narrativ der privaten TV-Kanäle werden Göttinnen und Götter als Außerirdische (Aliens) bezeichnet. (z.B. Kabel 1 doku) Bekanntester Vertreter dieser Theorie ist Erich von Däniken.
Es gibt aber noch eine ganz andere Sichtweise für das Phänomen der Göttinnen und Götter, die aus den Mysterien-Religionen wie Wicca, Voodoo, Santeria, afrikanischen und indianischen Ur-Religionen sowie Schamanismus und Hexenkult kommt. In dieser Sichtweise sind Göttinnen und Götter z.B. die Ur-Mütter und Ur-Väter der jeweiligen Völker, die zu Lichtwesen wurden und auf der geistigen Ebene mit den jeweiligen Völkern verbunden bleiben.
Das legt nahe, dass die Göttinnen und Götter einst Menschen waren, die auf diesem Planeten weilten und noch immer über die jeweiligen Völker, zu denen sie einst gehörten, als aufgestiegene Meister wachen. Die alt-ägyptische Religion ist hierfür das beste Beispiel. Die auf Erden wandelnden Pharaonen wurden mit ihrem Tode selbst zum Gott bzw. zur Göttin. Aber auch jeder normale Sterbliche konnte, dieser Religion zufolge, unter bestimmten Bedingungen mit seinem Tode selbst zum Gott bzw. zur Göttin (Lichtwesen) werden.
In der Kabel 1 doku Sendung „Unerklärliche Phänomene“ heißt es: Die Wahrheit ist da draußen! Deshalb suchen sie im Weltraum nach Aliens.
In Wirklichkeit ist die Wahrheit aber in uns drinnen, denn nur auf der geistigen Ebene können wir mit den Göttinnen und Göttern Kontakt aufnehmen.
Unsere Vorfahren haben das alles bereits gewusst. Für diese Gewissheit steht als überliefertes Symbol beispielsweise das Keltische Kreuz oder das alt-ägyptische Ankh.
Es erinnert uns an das ‚Gesetz der Drei‘ als Geheimnis unserer Existenz.
Wir existieren in drei Welten (Parallelräumen): oberer, mittlerer und unterer Welt
Und in drei Zeiten: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Alle diese Zeiten und Räume befinden sich in einer Sphäre (symbolisiert als Kreis) und sind miteinander verbunden (symbolisiert als Kreuz).
Auf der horizontalen Achse des Kreuzes befinden sich die Zeiten und auf der vertikalen die Räume.
Alles Lebende existiert zeitlich in der Gegenwart und räumlich in der mittleren Welt (symbolisiert durch den Mittelpunkt des Kreuzes).
Hexen und Heiler haben gelernt auf der geistigen Ebene zwischen Räumen und Zeiten zu wandern, um Göttinnen und Göttern zu begegnen, denn sie können mit den Gefahren umgehen, die ihnen auf dieser Wanderung eventuell begegnen.
Zum Wandern zwischen den Räumen und Zeiten gehört das Einhalten bestimmter Regeln, die in dem Buch 'Hexenweisheit – Einführung in die hohe und die niedere Magie‘ beschrieben sind.
Zusammenfassung: Das Keltische Kreuz ebenso wie das alt-ägyptische Ankh ist als Zeichen des Lebens einfach ein Symbol für die Verbindung von zwei nebeneinander existierenden Bereichen (z.B. dem Irdischen mit dem Himmlischen, dem Männlichen mit dem Weiblichen, dem Guten mit dem Bösen, dem Zeitlichen mit dem Räumlichen, dem Diesseitigen mit dem Jenseitigen, dem Menschlichen mit dem Göttlichen etc.. Es sind beliebig viele Gegensatzpaare möglich.) Im Knotenpunkt der beiden Achsen des Kreuzes begegnen sich die Gegensätze und verbinden sich, sodass Leben in Harmonie möglich ist.
In diesem Sinne kann das Keltische Kreuz ebenso wie das alt-ägyptische Ankh als Schutzamulett benutzt werden, das uns mit höheren Mächten verbindet und das uns z.B. auf Reisen vor Gefahren schützt.
Für den Fall, dass du an Halloween zwischen den Welten wandern möchtest, um Göttern oder Verstorbenen zu begegnen, ist dieses Schutzamulett ein guter Begleiter.
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