Klappentext: Die Bezeichnung der Alte Pfad, die Alte Religion, bezieht sich auf die Ur-Religion der Großen Göttin, die einst vermutlich ein globaler polytheistischer magisch-religiöser Mysterienkult mit der Großen Göttin im Mittelpunkt war und von dem sich in Europa rudimentäre Reste bis mindestens ins 14. Jh. erhalten haben.
In der davon abstammenden polytheistischen Religion der alten Ägypter wurden die Götter oft als Menschen mit einem Tierkopf dargestellt (Anubis, Thot, Sechmet etc.). Diese Abbildung der Götter ist eine Allegorie für die Tatsache, dass der Mensch seine Tiernatur in seinen Naturgeist verwandeln muss, wenn er gottgleich werden will. Die Darstellung der Sphinx mit Löwenkörper, Menschenkopf und Vogelschwingen versinnbildlicht den Vorgang des sich Vergeistigens. Diesem Gedanken unter anderen wird hier im Buch weiter nachgegangen.
Das Buch enthält auch eine Einführung in das Tarot-Orakel.
Rota taro orat tora ator. (Paul Foster Case) - Was soviel heisst wie: Das Rad des Tarot verkündet das Gesetz der Hathor (alt-ägyptische Göttin). Mit dem Tarot kann man auch die Gleichgewichtsverhältnisse auf der Waage der Ma'at (alt-ägyptische Göttin) erfragen, um für die Sicherheit der Seele im Diesseits und Jenseits zu sorgen. Man benutzt dazu die Hofkarten des kleinen Arkanum.
Hathor, große Göttin der Liebe, Schönheit und Schicksal
Hathor ist die Lieblingsgöttin der alten Ägypter. Sie ist zuständig für Liebe, Schönheit und Schicksal, zugleich Herrscherin über die Unterwelt. - Die Reliefs an den Wänden des Hathor Tempels in Memphis (heute im Nilschlamm versunken) sollen Woldemar von Uxkull zufolge die 22 Bilder des Buches Thot enthalten. Das kann heute aber keiner mehr nachprüfen, da Wasser die Reliefs beschädigt hat und Ausgrabungen unmöglich macht. Ein bis heute gut erhaltener Hathor-Tempel steht in Dendera.
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